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Category : Coaching

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Coaching

Hintergrund und Arbeitsweise betreffend psychischer Gesundheit in der Gesellschaft

  • admin
  • 4. Dezember 2018

In unserem neuen  Blog möchten wir über unseren  theoretischen Hintergrund von  Mental Health schreiben:

 MH –Seidler: 

Hintergrund und Arbeitsweise betreffend psychischer Gesundheit in der Gesellschaft

 Alarmierende Zahlen

Burnout, Depression, Angstattacken – selten hat man in Österreich so offen über seelische Leiden gesprochen wie seit ein paar Jahren. Überlastung erkennen, Stress abbauen, sich Auszeiten nehmen, zum Psychologen gehen – all das ist heute gesellschaftsfähiger denn je.

Gleichzeitig entsteht der Eindruck, immer mehr Menschen seien psychisch krank, vom gesellschaftlichen Leistungsdruck und der Digitalisierung überfordert, aufgerieben zwischen Familie und Beruf, rastlos und gestresst bis zum seelischen Kollaps. 

Aktuelle Studien belegen, dass mehr als die Hälfte aller Arbeitsfehltage in der EU aufgrund stressbedingter Probleme entsteht.

 „MH Seidler“ – Theoretischer Hintergrund 

Zufriedenheit und körperliche Gesundheit kann erlangt werden durch:

  • die Befriedigung von Bedürfnissen, 
  • das Erkennen persönlicher Ziele und 
  • das Spüren von Erfolgserlebnissen.

Der „erste Schritt“, das Erkennen von Bedürfnissen  ist für die meisten Menschen das Schwierigste  – Schritt zwei (Erkennen von Zielen und Spüren von Erfolgserlebnissen ergeben sich aus Schritt 1)

Folgend arbeiten wir in unseren Seminaren und Coaching Sitzungen mit Hilfe von Interventionen aus den Feldern der Psychotherapie und des Coachings,  um unseren Teilnehmern zu ermöglichen, ihre unbewussten  Bedürfnisse bewusst wahrzunehmen und folgend sie zu befriedigen.

Unzufriedenheit aufgrund von unerfüllten Bedürfnissen entsteht meistens durch die nicht beantworteten Fragen:

  • Warum will ich? 
  • was will ich?
  • Warum bin ich unzufrieden?

MH – Seidler Psychotherapie und Coaching verfügt über die Kompetenz als auch über die geeigneten Werkzeuge, um diese Fragen mit Ihren Klienten zusammen zu beantworten.

Zahlreiche wissenschaftlich überprüfte Studien belegen, dass Psychotherapie und Coaching die psychische Gesundheit und folgend die individuelle Leistungsfähigkeit signifikant verbessern können.

Wir freuen uns auf Euch und wünschen ein  erfolgreiches Jahr 2019!

Alles Liebe! 

Melly und Helmuth Seidler 

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Coaching

Berufungscoaching

  • admin
  • 10. Oktober 2018

Wisst ihr, was ihr „wirklich“ wirklich wollt? 

Was der Zweck eurer Existenz, eures Lebens ist? 

Wozu ihr euch berufen fühlt? 

Viele junge Menschen wissen oft nicht, welche Ausbildung sie machen sollen: Welche Schule, welche Universität oder welches Handwerk sie erlernen sollen oder wollen. Oft geben Eltern, Verwandte oder Freunde gutgemeinte Ratschläge:

„Mach das nicht, damit verdienst du nichts oder zu wenig.“

„Diese Uni nicht, da sind zu viele Studenten.“

„Sei gescheit und übernimm die RA-Kanzlei deines Vaters.“ 

In diesen Ratschlägen gehen aber das wahre Talent oder gar eine Berufung oft unter. Die Gefahr ist groß, dass man sich für das Falsche entscheidet und dann viele Jahre in seinem Beruf keine Erfüllung erlebt. Wie viele berufstätige Menschen haben in ihrer Firma schon innerlich gekündigt, weil sie unglücklich, überfordert oder gar Burnout gefährdet sind. 

Auch viele ältere Menschen suchen eine neue Aufgabe: Wenn sie etwa in Pension gehen oder ihren Job verloren haben oder mit der Zeit erkennen, dass sie in ihrer bisherigen Tätigkeit keinen Sinn mehr sehen.

Natürlich ist das Wissen um seine eigene Berufung noch kein Garant dafür, dass man diesen angestrebten Job auch bekommt. Zumindest oft nicht gleich. Aber:

„Was man im Auge hat prägt uns. Worauf wir schauen, dahinein werden wir verwandelt! „ (Heinrich Spaehmann)

„Was wir im Auge haben – das prägt uns. Worauf wir schauen – dahinein werden wir verwandelt.“ (Heinrich Spaehmann)

Ich beschäftige mich mit dem Thema Beruf(ung) schon seit 13 Jahren ganz intensiv. Anlass war mein eigenes Schicksal, das mich dazu brachte, darüber nachzudenken.

Schon als ich ein kleiner Bub war, sagte mein Vater immer wieder: „Du wirst einmal meine Fabrik übernehmen“. Für mich wurde das mit der Zeit fast selbstverständlich und hat mich in meinen Gedanken über meine Zukunft bestimmt eingeschränkt. 

Als ich dann meine Schule (natürlich eine kaufmännisch bildende) erfolgreich beendet hatte, trat ich nach dem Militärdienst in die Firma meines Vaters als „Juniorchef“ ein. Ich war damals 20 Jahre alt, also noch fast ein Kind, und lernte sehr schnell den Unterschied zwischen Schule und der Wirklichkeit des Geschäftslebens.

Wenn mich Freunde oder Bekannte aber fragten: „Sag mal, was würdest du machen, wenn dein Vater keine Fabrik hätte?“, war meine spontane Antwort: „Schauspieler oder Fotograf“! Ich wusste damals nicht, warum ich das sagte, es kam aus meinem Inneren heraus. 

Tatsächlich interessierte mich das Fotografieren schon als kleiner Bub und als ich älter wurde, kaufte ich mir von meinem ersten ersparten Geld eine teure NIKON-Kamera, fotografierte mit Begeisterung meine damaligen Freundinnen und hatte die Kamera bei allen meinen Geschäfts- und Urlaubsreisen mit. Ich richtete mir sogar ein kleines Fotolabor in einem freien Raum in unserer Firma ein und entwickelte dort selbst Filme und Schwarzweiß-Fotos. 

Auch für die Schauspielerei interessierte ich mich weiter und als ich Ende 30 Jahre alt war, bekam ich durch einen Freund die Chance, eine ganze Woche in einem Wiener Theater auf der Bühne zu stehen. Es hat mir unheimlichen Spaß gemacht! 

Aber auch meine Tätigkeit als Mitinhaber der väterlichen Firma erfüllte mich: Ich kam auf Grund unserer weltweiten Exporte viel herum und war stolz, für bis zu 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich zu sein und die Firma weiter auszubauen. Ich errichtete sogar eine neue, moderne Fabrik, die die Zukunft meines Unternehmens sichern sollte. Ein „menschlicher“ Firmenchef zu sein, wurde zu meiner Berufung.

Irgendwann verkaufte ich meine Firma, arbeitete dort noch 12 Jahre als Geschäftsführer, bis nach einem weiteren Verkauf an einen Finanzinvestor mein Vertrag nicht mehr verlängert wurde.

Auch wenn mir als realistisch denkender Mensch nach dem Verkauf immer klar war, dass meine Position jederzeit zu Ende sein könnte, war das Auslaufen des Vertrages für mich zunächst einmal ein Schock und ich hatte nicht die geringste Ahnung, was ich im Alter von 58 Jahren weiter machen könnte.

Ich ging zu einer Coachin, die mir sehr half und machte bei ihr die Ausbildung zum systemischen Coach. Danach wusste ich aber immer noch nicht, welcher sinnstiftenden Tätigkeit ich noch nachgehen könnte und ging zu einem Berufungscoach, den mir Freunde empfohlen hatten. Dieses Coaching und die nachfolgenden Ausbildungen in diesem Bereich führten mich zu meiner heutigen „Berufung“. Seit mehr als zehn Jahren arbeite ich nun als Wirtschafts- und Berufungscoach – mit großer Begeisterung und Hingabe!

Wie funktioniert Berufungscoaching?

Im Berufungscoaching erarbeite und entdecke ich gemeinsam mit meinen Kundinnen und Kunden deren Stärken, Talente und positiven Charaktereigenschaften, deren Bedürfnisse privater und auch beruflicher Natur, deren Teilpersönlichkeiten, deren Rollen im Leben und dergleichen mehr.

Alle diese Erkenntnisse sollen schließlich dazu führen, eine Vision über das Leben in der Zukunft erstellen zu können. So, als wäre sie bereits eingetreten. Dies nennt man auch „Lernen aus der Zukunft“! Diese Vision ist für die meisten Coachees so anziehend, dass sie sie auch verwirklichen wollen. Und ich unterstütze sie, die dafür nötigen Schritte zu erkennen und umzusetzen.

Ein paar Beispiele aus meinem Kundenkreis:

  • Eine Frau hat viele Jahre bei der UNO gearbeitet und sich in ihrem Job derart gelangweilt, dass sie in Frühpension gegangen ist. Nach einem Coaching mit mir widmet sie sich nun einer Hilfsorganisation für Kinder in Afrika und sie hat an der Veterinäruniversität eine Ausbildung für Therapiehunde begonnen.
  • Eine jüngere Frau, die in einem Spital als Ergotherapeutin gearbeitet hat, hat nach einem Berufungscoaching beschlossen, mit einer Freundin einen Schneidersalon zu eröffnen. 
  • Ein gut bezahlter Finanzchef eines Konzernbetriebes kündigte, weil er das Wort „Controlling“ nicht mehr hören konnte. Nach einem Berufungscoaching beschloss er, sich gemeinsam mit seiner Frau selbständig zu machen – und heute produziert er frisches Gebäck.

Aber es muss nicht immer ein totaler Wechsel des Berufes sein. Oft genügt es zu erkennen, dass der eingeschlagene berufliche Weg grundsätzlich der richtige war, nur das Umfeld nicht stimmt. Hier genügt oft ein Jobwechsel im gleichen Bereich, jedoch in einer anderen Firma.

Es ist nie zu spät, sich umzuorientieren. 

Natürlich erfordert das auch Mut und bedeutet eventuell einen Einkommensverlust. Aber wenn man für etwas brennt, dann macht man es auch gut und wird damit auch Geld verdienen können.

Dem weisen Chinesen Konfuzius schreibt man folgenden Ausspruch zu, den ich nur bestätigen kann:

„Wenn Du tust, was Du von ganzem Herzen gerne tust, hast Du nie wieder Arbeit“!

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Coaching

ENTSPANNUNGSÜBUNGEN ent-schleunigen…

  • admin
  • 26. September 2018

Wir kennen ihn alle: den Dauerstress! Du kümmerst Dich liebevoll um die Kinder, arbeitest zusätzlich und erledigst spät abends noch die Hausarbeit. Völlig erschöpft vom Tag, bist Du froh, endlich ins Bett zu kommen. Und dann passiert es:  Du bekommst kein Auge zu.

 

Entspannungsübungen helfen Dir, Dein Leben zu ent-schleunigen.

 

Entspannungsübungen bringen wieder Ruhe in Körper und Geist. Zusätzlich schulen sie Deine Selbstwahrnehmung. In den meisten Übungen fokussierst Du Dein Inneres und nimmst so Deine Empfindungen und Bedürfnisse bewusster wahr. So lernst Du, besser auf Dich zu achten und – trotz der starken Belastungen im Alltag – leichter zu entspannen.

 

Bist Du entspannt, fühlst Du Dich innerlich ausgeglichen. Probleme und Stress bringen Dich nicht mehr so schnell aus der Fassung. Entspannung führt Dich zu Deiner inneren Mitte.

 

Chronische Überlastung hingegen schwächt Dein Immunsystem, Du wirst anfälliger für Krankheiten und bist mit der Zeit nicht mehr so belastbar. Der Wechsel zwischen An- und Entspannung hingegen stärkt Deine Abwehrkräfte. Ziel ist also ein gesundes Zwischenmaß. Und hier spielen sich Körper und Psyche gegenseitig die Bälle zu:

 

Um zu entspannen, brauchst es Körper UND Seele.

 

Es gibt unterschiedliche Wege, um zur Ruhe zu kommen! Besonders gut eignen sich Bewegungen mit einem gleichmäßigen Rhythmus: Egal ob Joggen, meditatives Tanzen oder das Singen von Mantras. Aber auch Powersportarten wie Boxen oder Trampolintraining können zu wohltuender geistiger und körperlicher Entspannung führen.

 

Ein sehr sanfter Weg, um Körper, Geist und Seele zu harmonisieren, ist YOGA.

 

Yoga steht für körperliches und geistiges Training: Yoga kombiniert Körperübungen, Meditation, Atem- und Konzentrationsübungen sowie Entspannung und Regeneration.

 

Die Körperübungen machen Dich geschmeidiger, beweglicher und kräftiger. Im Vordergrund steht trotzdem die Körperwahrnehmung, d.h. die Übungen werden in höchster Achtsamkeit ausgeführt.

 

Das bewusste Atmen fördert Deine Lebensenergie (Prana) und wirkt sich positiv auf Deinen Stressabbau aus. Durch bewusstes Atmen wird Dein Körper in rhythmische Schwingungen versetzt – und Dein Gehirn schwingt mit. Damit wird der Erregungszustand der Nervenzellen abgebaut und Du beruhigst Dich innerhalb weniger Minuten und kannst wieder klar denken. Du erreichst einen Zustand der Entspannung.

Du bist wieder im Flow ☺

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Coaching

ACHTSAMKEIT – Leben im MOMENT

  • admin
  • 12. September 2018

Im Büro stapeln sich die Akten und es gibt Streit mit dem Geschäftspartner. Zwischendurch schwirren unzählige Alltags-Dinge durch den Kopf, die erledigt gehören und zu Hause warten sehnsüchtig die Kinder! Familie, Haushalt, Job – alles unter einen Hut zu bekommen, ist für die meisten von uns eine alltägliche Herausforderung.

Das Bemühen, immer mehr Dinge, immer schneller und möglichst gleichzeitig zu bewältigen, prägt oft unseren Alltag. Dabei zeigen Forschung und Erfahrung: Dauerhafter Stress und Multitasking führen dazu, dass Menschen weit hinter ihren Potenzialen zurückbleiben und oft krank werden.

 

Ein Werkzeug, um Tempo aus Deinem Leben zu nehmen und Deine Gedanken schrittweise zu entschleunigen, ist ACHTSAMKEIT: Innerlich bewusst zur Ruhe kommen. Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden. Ganz da, ganz präsent zu sein. Damit kann jeder von uns seine eigene Leistungsfähigkeit und seine Gesundheit verbessern.

 

Achtsamkeit beginnt schon am Morgen: Gerade noch hat der Wecker geklingelt und schon kreisen Deine Gedanken um die anstehenden Arbeiten? Konzentriere Dich stattdessen auf Dein Körpergefühl: Wie geht es meinem Bauch oder meinen Beinen? Fühle während der Morgendusche das frische Wasser und beobachte, wie die Tropfen an Deiner Haut abperlen. Setz Dich mit Deiner Familie an den Frühstückstisch, lege Handy/Tablett dabei bewusst zur Seite und sei ganz im Moment.

 

Durch Achtsamkeit wird Dir auffallen, wir sehr Dich Deine Gedankenströme pausenlos beeinflussen und leiten – ohne, dass Du es bemerkst: Ständig dreht sich Dein Gedankenkarussell. Permanent stehst Du unter Strom. Du hast für nichts und niemanden mehr Zeit – nicht einmal für Dich selbst. Du hetzt mit Deinen Gedanken der Zukunft oder der Arbeit nach, um nichts zu verpassen.

 

Dabei entgeht Dir genau das, was zählt. Nämlich das, was gerade passiert.

 

Durch Achtsamkeit lernst Du, Dich auf das Wesentliche im Moment zu konzentrieren. Es wird Dir möglich, den Augenblick zu leben – ohne zu bewerten, ohne gedanklich abzuschweifen. Du erreichst innere Ruhe und vertiefst gleichzeitig die Wahrnehmung Deiner Gedanken, Deiner Gefühle und Deiner körperlichen Empfindungen.

 

Es entsteht Raum für Bewusst-Sein.

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Coaching

SELBSTREFLEXION – der Weg zu sich selbst

  • admin
  • 28. August 2018

Immer wieder werde ich gefragt:

Wozu Coaching?
Wozu Psychotherapie?
Wozu Selbstreflexion?

Nun, ohne Selbstreflexion würden die meisten von uns wie Roboter durchs Leben gehen.

Selbstreflexion schärft unsere Wahrnehmung und lässt uns bewusster leben.

Ein Psychotherapeut oder Coach kann Dich bei diesem Prozess professionell unterstützen.

Jeder von uns kennt das: Ein voller Terminkalender, keine Zeit für Entspannung, keine Freiräume. Zusätzlich müssen jeden Tag permanent unzählige Entscheidungen getroffen werden – man braucht nur in den Supermarkt einkaufen gehen: Statt 3 Sorten Joghurt gibt es mittlerweile 30 Sorten. Da kann schon ein Gefühl der Überforderung und der Überlastung aufkommen.

Selbstreflexion hilft Dir, aus einem Überangebot die für Dich richtige Entscheidung zu treffen.
Selbstreflexion lässt Dich aus der „Spirale“ aussteigen und Deine Situation von außen betrachten.
Selbstreflexion ist der Schritt zurück, um mit Abstand neue Sichtweisen zu gewinnen.

Selbstreflexion heißt etwa, sich einzugestehen, eine Aufgabe nicht meistern zu können. Das ist keine Schande. Im Gegenteil: Diese Erkenntnis ist wahre Stärke und eröffnet Dir die Möglichkeit, Deine Situation selbst zu verändern. Das bereichert Dein komplettes Leben.

Selbstreflexion heißt etwa, sich im Park auf eine Bank zu setzen und sich die Frage zu stellen, ob man die Dinge in seinem Leben genauso haben will wie sie sind oder ob man etwas Neues probieren will. Oder will ich vielleicht einfach nur einmal zur Ruhe kommen? Mit diesen Fragen machst Du Dir bewusst, was Dir wichtig ist, wo Du im Leben hin willst und was Dir gut tut. Du erkennst Deinen eigenen Willen und lernst, auch einmal Nein zu sagen.

Selbstreflexion heißt aber auch, seinen Fokus auf die positiven Dinge im Leben zu richten. Über Fernsehen, Radio und Internet werden wir täglich mit unzähligen Neuigkeiten und Informationen überschüttet. Und gefühlte 90 % der Inhalte sind negativ. Da kann man schnell in eine Negativspirale schlittern und nur mehr die schlechten Dinge wahrnehmen. Mit Selbstreflexion hat man jedoch die Freiheit, sich bewusst für das Positive im Leben zu entscheiden.

Mach‘ das Beste aus Dir, etwas Besseres kannst Du nicht tun.

         Ralph Waldo Emerson (1803-1882)

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Coaching

Depression – Alles was du wissen musst!

  • admin
  • 15. August 2018

Mit diesem Beitrag möchte ich mit Euch mein Wissen und meine persönliche Erfahrung über die Depression teilen.

Ich werde Antworten und Tipps beschreiben, die sehr hilfreich sind um depressive Phasen stark zu reduzieren.

 

Fakten

  • Jeder 10. Österreicher ist von der Depression betroffen.
  • 2020 zählen wiederkehrende Depressionen zum zweithäufigsten Krankheitsbild weltweit.

 

Jedoch erlebe ich immer wieder dass viele Betroffene keinen Arzt oder Psychotherapeuten aufsuchen, sei es aus Unwissenheit, Verdrängung oder Schamgefühl.

Jedoch wird die Depression erkannt und professionell behandelt kann mehr als 80 Prozent der Betroffenen erfolgreich geholfen werden.

Ich möchte nun häufig gestellte Fragen beantworten:

 

  1. Wann handelt es sich um eine Depression?

Allgemein erklärt handelt es sich um eine Depression, wenn man sich sehr traurig, lustlos, hoffnungslos fühlt u oft keine Aktivität mehr zeigt.

 

  1. Woran erkenne ich eine Depression?

Folgende Symptomatiken sind typische Anzeichen:

  • körperlicher Ebene

Essverhalten (Appetit-  zu oder Abnahme)

Schlaf (Ein- oder Durchschläfstörungen)

Sexualität (Lustlosigkeit)

Erschöpfung (man fühlt sich extrem müde )

  • kognitiver Ebene

Aufmerksamkeit, Konzentration und Leistung sind beeinträchtigt

  • emotionaler Ebene

V.a. Das fühlen von Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit

 

  1. Wodurch entsteht eine Depression?

Kombination von Genetischer Veranlagung , Stoffwechsel (neurophysiologische Prozesse) und Lebensumstände.

 

  1. Was verstehst man in der Psychotherapie unter Lebensumstände?

Die Lebensumstände sind sehr wichtig für eine erfolgreiche psychotherapeutische Behandlung:

Unter Lebensumstände zählt v.a.

  • Die eigene Biographie:

–   wie bin ich aufgewachsen ?

–   welche Themen belasten mich?

  • Gab es schwerwiegenden psychisch oder physische Verletzungen ? Wie emotionaler oder körperlicher Missbrauch?
  • Welche Persönlichkeit Struktur habe ich?

In den meisten Fällen handelt es sich bei depressiven Patienten um eine sehr angepasste und emphatische Persönlichkeit – d.h sie verzichten tendenziell mehr auf ihre eigenen Bedürfnisse und versuchen andere Personen glücklich zu machen.

Es Liegt der Glaubenssatz zugrunde : „ich muss mehr geliebt werden von den Anderen, da ich mich Selbst nicht bedingungslos lieben und annehmen kann.

  • Wie empfand ich die Beziehung zu meinen Eltern ?Wie war bez ist meine Vater und Mutter Beziehung?
  • Aktuelle Lebenssituation wird betrachtet:
  1. A) Beruf

– passt der Beruf zu mir? Wie gehe ich mit Stress, Druck und Erwartungen im Beruf um ?

  1. B) Partnerschaft:

Finde ich eine Balance zwischen dem Bedürfnis nach Autonomie und dem Bedürfnis nach Bindung?

Depressive Persönlichkeiten tendieren tendenziell sich zu stark auf den Bindungs Pol zu konzentrieren und verzichten folgend wieder auf ihre Bedürfnisse nach Autonomie (Selbstverwirklichung – welche Bedürfnisse sind für mich wichtig zu leben)

  1. C) persönlich und berufliche Beziehungen:

wie sind meine Beziehungen zu Freunden, Kollegen und Vorgesetzten – besteht eine Balance? Oder tue ich zu viel ? Und erwarte mir dadurch eine Gegenleistung von den Anderen die nicht erfolgt ?

 

  1. Welche Behandlungs Möglichkeiten gibt es bei der Depression?

Psychotherapie und wenn notwendig medikamentöse Therapie.

Ebenfalls zu beachten sind die Felder :

  • Bewegung- Sport:

wichtig ist – dass ich wieder lerne mich Selbst zu spüren – das Spürbewustsein hilft wieder Freude zu erleben.

Zu empfehlen bei depressiven Erkrankung v.a.:

Ausdauer Sport Arten (Spaziergang, Laufen …) und Yoga

 

  • Ernährung:

eine gesunde und ausgewogene Ernährung.

 

  1. Kann man noch etwas tun außerhalb von der Psychotherapie?

Dinge tun die mir früher (vor der depressiven Erkrankung oder Phase ) Spaß gemacht haben – der Körper erinnerst sich daran und dies hilft – Schritt für Schritt wieder in das Gefühl der Freude zu gelangen …

 

Zum Schluss möchte ich Euch noch mitteilen wie ich Selbst mit depressiven Phasen umgehe und wie ich diese professionell und erfolgreich behandle:

Ich litt in meiner Jugend bis ins junge Erwachsenen Alter an depressiven Episoden.

Ich erkannte es vor allem am Umgang mit Misserfolgen, Leistungs – Druck und Stress.

Ich reagierte darauf mit Verzweiflung und körperlicher Erschöpfung.

Ich entschloss mich – da sich mein Zustand nicht besserte zu einer Psychotherapie. Diese half mir mich Selbst und die depressiven Symptome genau zu erkennen.

Dadurch entwickelte sich ein stabiler Selbstwert und die depressiven Phasen reduzierten sich massiv.

Jahrzehnte lange Selbsterfahrung mit dieser Thematik und das Studium der Psychologie und Psychotherapie erlauben mir nun eine intuitive und professionelle Behandlung zu leisten.

Ich und meine Kollegen helfen Euch die Symptome genau zu erkennen. Durch die stark erhöhte Fähigkeit der Empathie und unser Fachwissen, erhaltet Ihr in der Therapie, die für Euch passenden Bewältigungs Strategien.

 

Ich versichere Euch, durch das Anwenden der Bewältigung Strategien reduzieren oder verschwinden depressive Phasen und das Leiden hat ein Ende.

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Coaching

Warum tue ich etwas was ich nicht will – oder – warum tue ich etwas nicht, was ich eigentlich will?

  • admin
  • 1. August 2018

Wie oft passiert es zum Beispiel Müttern, dass sie in der Früh aufstehen, es ist ein herrlicher, warmer Sommertag und sie würden lieben gerne den Tag für sich verbringen. In ein Freibad gehen oder Joggen oder auch Shoppen. Aber nein, sie machen für die ganze Familie das Frühstück, bringen die Kinder schnell zu Schule, danach gehen sie Lebensmittel einkaufen und sonstige wichtige Dinge erledigen.

Und am Nachmittag bringen sie den Sohn zu Fußballplatz, die Tochter zum Reiten und holen sie auch wieder dort ab oder bleiben gleich bei einem der Kinder.

Warum tun sie das? Und nicht das was sie eigentlich tun wollten?

Weil jeder Mensch Werte in sich verspürt nach denen er sich entschlossen hat zu leben. Und bei Müttern ist es meist einer ihrer Werte, ihre Kinder zu umsorgen, sie zu vernünftigen, wohlerzogenen, gebildeten aber auch sportbegeisterten Wesen zu erziehen. Sich überhaupt um die F amilie zu kümmern. Auch wenn in ihrem Inneren ein Kampf stattfindet zwischen dem was sie für sich tun wollen und dem Wert die Familie zu umsorgen, gewinnt meist der entsprechende Wert. Aber letztendlich macht es die Mütter trotzdem glücklich, weil sie Freude an der positiven Entwicklung ihrer Kinder haben.

Aber so geht es nicht nur Müttern, sondern uns allen Menschen in irgendeiner Weise.

Ich selbst bin in meiner Familie und meinem Freundeskreis als „Kümmerer“ verschrien, weil ich mich ständig bemühe für andere da zu sein. Auch in meiner Firma war ich immer für meine MitarbeiterInnen da, jeder konnte mit seinen Anliegen zu mir kommen und ich habe versucht sie so gut wie möglich bei ihren zu unterstützen. Ja, auch zu coachen. Natürlich wurde mir das manchmal zu viel und es wurde leider auch öfters ausgenützt. Ich habe mich dann innerlich geärgert aber letztendlich habe ich es gern getan und hatte meine Befriedigung dadurch.

In meinem nächsten Blog will ich über meine Erfahrungen als Interimsmanager in einem deutschen Unternehmen schreiben und wie es mir geglückt ist dort in einem dreiviertel Jahr sehr viel Positives zu erreichen.

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Coaching

Motivation – Was motiviert mich wirklich?

  • admin
  • 27. Mai 2018

Das Thema „Motivation“ begleitet uns unser ganzes Leben. Kinder, kaum geboren, wollen so schnell wie möglich Krabbeln und dann Laufen lernen, später sprechen und dann rechnen lernen. Alles aus ihrer inneren, der intrinsischen Motivation heraus, ganz freiwillig. Und dann, wenn sie in die Schule kommen, passiert es leicht, dass sich diese innere Motivation in eine äußere, eine extrinsische Motivation verwandelt. Wenn der Druck von außen kommt, du musst lernen, sonst bekommst du schlechte Noten.

Genau so kann es auch im Berufsleben erwachsenen Menschen gehen. Man ist beim Beginn einer neuen Aufgabe hoch motiviert, will sein Bestes geben, doch irgendwann wird der Druck zu hoch, es gibt zu wenig Anerkennung, man fühlt sich überfordert und schon lässt die innere Motivation nach und verwandelt sich in eine äußere Motivation. Man arbeitet wegen des Geldes oder weil man Angst vor Kündigung hat. Je größer der Grad der Fremdbestimmung ist, desto eher kann so ein Wandel entstehen. Oder es werden Tätigkeiten gefordert, die einem gar nicht liegen und schnell fühlt man sich überfordert, man verliert die Freude an der Arbeit und gerät schlimmstenfalls in ein Burnout.

In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an eine Zeit in meinem eigenen Berufsleben in der ich nahe daran war auch meine innere Motivation zu verlieren. Ich wusste aber damals noch nicht, was genau die Ursache dafür war.

Heute weiß ich es. Ich hatte damals meinen Familienbetrieb an einen großen Konzern verkauft und war noch einige Jahre als Geschäftsführer angestellt. In dieser Funktion führte ich das Unternehmen genauso verantwortungsbewusst und engagiert weiter, wie wenn es noch mir gehören würde. Der Konzernführung war es recht und man schätze mein Engagement. Ich wurde dafür auch mit einem entsprechenden Fixgehalt gut entlohnt.

Und dann passierte es, dass mein Business Unit Leiter zu mir kam und mich fragte, ob ich, genauso wie alle anderen Geschäftsführer der Gruppe, bereit wäre, mein Fixgehalt in ein variables, erfolgsabhängiges Honorar ändern zu lassen. Abhängig zu je einem Drittel nach dem Erfolg des von mir geführten Unternehmen, der Business Unit und des gesamten Konzerns. Natürlich wusste ich, dass man mein Ja erwartete und ich stimmte auch sofort zu. Aber in meinem Inneren krampfte sich alles zusammen und ich ging unglücklich nach Hause. Nicht, dass ich Sorge hatte, dadurch etwa weniger zu verdienen, sondern weil ich gekränkt war. Weil man glaubte, dass ich mich durch diese Maßnahme noch mehr anstrengen würde als bisher. Dass ich durch diese Maßnahme mehr und noch engagierter arbeiten würde als mit meinem Fixgehalt.

Ich sollte also in Zukunft härter arbeiten, damit ich meine Boni erhalte. Und genau dadurch hätte sich meine intrinsische in eine extrinsische Motivation verwandelt. „Hätte“ nur deshalb, weil ich als ehemaliger Inhaber des Familienbetriebes weiterhin emotional an ihm hing. Es war „mein Baby“, ich hatte es von meinem Vater übernommen, erfolgreich ausgebaut, eine neue Fabrik auf die grüne Wiese gestellt und mein Tätigkeit dafür wurde zu meiner „Berufung“!

In meinem nächsten Blog will ich darüber schreiben, wie man Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Chance geben kann ihr intrinsische Motivation zu behalten und mit Freude ihrer Tätigkeit für das Unternehmen nachzugehen. Bis dann!

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